Körperatome und Intelligenz

Flower A. Newhouse & Stephen Isaac - "Die 7 Körper des Menschen"

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Jeder der sieben Körper des Menschen besteht aus Trillionen winziger Elementale, die auf Nachlässigkeit ebenso reagieren wie auf Achtsamkeit. Diese winzigen Energiepartikel wirbeln wie Sterne in einem Miniatur-Universum um ihre eigene Achse und bilden die Bausteine unserer Existenz. Es ist wichtig, diese Kraftzentren des Lebens von der Seelenebene aus anzusprechen, indem wir uns ihre Wirklichkeit vor Augen halten und uns ihrer bewusst werden.

 

 

 

Bewusstheit ist die Schwelle, die wir überschreiten, wenn wir uns dem Unsichtbaren nähern. Wir sollten die Myriaden atomarer Intelligenzen in uns wohlwollend segnen und dadurch unser Vertrauen auf ihre Macht vertiefen; so vermögen sie uns zu erheben und die Grundlage für unseren Evolutionsprozess zu legen.

 

 

 

Die Atome unseres Mentalkörpers müssen wir dazu veranlassen, sich auf Gott auszurichten und zu fühlen, wie sich das leuchtend reine Seelenlicht auf die feinstofflichen Hüllen des Verstandes ergießt. Danach senden wir unseren mentalen Fähigkeiten Liebe und Hoffnung, damit sie still und ruhig auf das göttliche Licht reagieren. Mittels unserer Intuition müssen wir diesen Körper immer wieder überprüfen, um festzustellen, ob sich unser Erinnerungsvermögen verbessert, unser Wissen vermehrt und unsere Intelligenz erhöht hat.

 

 

 

In gleicher Weise bitten wir, dass das geistige Licht die Körperatome unseres emotionalen, beziehungsweise astralen Trägers durchlichten möge. Dieser Körper bäumt sich gewöhnlich am stärksten gegen den Geist auf. Anschließend senden wir das göttliche Licht in seine unzähligen atomaren Formen, wenn wir nachts die inneren Welten betreten (bewusst oder unbewusst – meine Anmerkung). Liebevoll weisen wir dann die Astralhülle an, ihr kindisches Gehabe und ihre Neigung zu instinkthaften Gefühlen aufzugeben. Wir verwandeln solche Emotionen (unser Erbe aus dem Tierreich – meine Anmerkung), indem wir unsere Astralkörper darauf ausrichten, jene Gelassenheit anzustreben, die allem Schönen und Edlen entspringt.

 

 

Nun konzentrieren wir das geistige Licht auf die nebelhafte Form unseres Ätherkörpers, der am leichtesten gestört werden kann und auf negative oder positive Einflüsse sofort reagiert. Hellseherisch würde man wirbelnde, hellrosafarbene Elektrofelder wahrnehmen, deren Kraftlinien nach unten weisen, wobei sie die Energien freisetzen. Die höchst empfindsamen Ätheratome reagieren augenblicklich auf den lichten Segensstrom, der einem Laserstrahl gleich, auf sie konzentriert wird, wenn der Mensch sich auf Gott ausrichtet. Die Öffnung des Ätherkörpers im Gebet wird von dem eindeutigen Empfinden körperlicher Leichtigkeit begleitet. Dann sollte der blaue Prana-Strom herabgerufen werden, um die atomare Struktur wiederherzustellen und sie mit bleibender Lebenskraft zu versorgen. Aufgrund ihrer Sensitivität reagieren die Ätheratome augenblicklich auf plötzliche Veränderungen oder Launen. Wenn wir unvermittelt von Freude oder Hingabe zu Ungeduld und Angriffslust umschwenken, lassen sie sofort ihre nach außen gerichteten Energieströme nach unten sinken. Da sie in dieser Position jedoch nicht neu belebt werden können, müssen wir uns mittels Gebet und Vorstellungskraft so lange bewusst auf eine aufwärtsstrebende Zirkulation ihrer Energien konzentrieren, bis sich der normale Fluss der Ätherkraft wieder eingestellt hat.