Schritt IV

liebende Selbstannahme und Charakterveredelung

Nach meiner Erfahrung führt der Selbsterkennungs-prozess und die Gotteserkenntnis zur liebenden Selbstannahme und daraus entspringt die Motivation, am eigenen Charakter zu arbeiten, um zu dem Menschen zu werden, den der Schöpfer sah, als er uns erschuf.

Dabei ist es hilfreich, sich vor Augen zu führen, dass der Körper unserer Inkarnation das Resultat ist aus dem Umgang mit unseren physischen Körpern davor (eigene Lebensweise) und den Aufgaben, derentwegen wir inkarnierten.


Auch die Lebensumstände (Familie, in die wir geboren wurden; Land; sozialer Status) waren uns vorher bekannt und auch sie sind beidem geschuldet – Karma und Lebensaufgabe. Wir haben alles, was wir für den Weg brauchen. Es liegt an uns ganz allein, aus diesen unseren Möglichkeiten etwas zu machen und den Weg erfolgreich zu gehen. 

-NostraMiZi-

„Wie ist es möglich, dass ihr dies versteht und euch nicht bemüht, dieses Pech von dem Kristall zu entfernen? Nie wieder werdet ihr euch an diesem Licht erfreuen, wenn so euer Leben endet.

 

Der Gedanke, wir würden in den Himmel kommen, ohne in uns zu gehen, ohne uns selber zu erkennen, unser Elend zu bedenken, unsere Schuld vor Gott, und ohne IHN vielmals um Erbarmen zu bitten, ist also töricht und widersinnig.

 

Selbst so große, so echte Freunde und Verwandte wie unsere Seelenkräfte, mit denen wir immer … zusammenleben müssen, scheinen mit uns im Streit zu liegen, als wären sie verärgert durch die Feind-schaft, mit der unsere Laster sie befehdet haben.

>>Friede, Friede!<< … Denn glaubt mir: wenn wir ihn im eigenen Haus nicht haben und nicht dafür sorgen, dass er darin herrscht, so werden wir ihn auch in den fremden Häusern nicht finden. Macht endlich Schluss mit diesem Streit.“

-Theresa von Avila-