Schritt VI

innere- und äußere Ordnung

sich geben und aufrecht erhalten!

Alle Dinge entwickeln sich in der Ordnung der universalen Gesetze. Wir kennen die Ordnung der Elemente. Das Zusammenleben der Menschen in Gemeinschaften ist geregelt durch Satzungen und/oder Gesetze. Wir kennen die „Heiligen Hierarchien“.

Ordnung ist ein Wesensmerkmal der Schöpfung.

Es ist eine wesentliche Erfahrung meines Weges, dass es wichtig ist, eine solche Ordnung Inne und Außen zu errichten.

 

Zur äußeren Ordnung gehört für mich ein gepflegtes Erscheinungsbild; ordentliche zweckmäßige Kleidung; ein geregelter Tagesablauf; Arbeit – sei sie theoretischer oder praktischer Natur; soweit möglich feste Gebets- und Meditationszeiten und nach Mög- lichkeit feste Zeiten für die Mahlzeiten. 40% des Tages frei zu halten für Möglichkeiten/ Termine, die sich überraschend ergeben (Faustregel aus dem Tages-management); keine Verbraucherkredite aufnehmen (Auto, Urlaubsreisen, Möbel außer Erstwohnung; Kredit für ein Haus nur, wenn mindestens 40% Eigenkapital vorhanden ist).

 

Zur inneren Ordnung gehört für mich eine gesunde Lebensweise (gesundheitsbewusste Ernährung; aus- reichend Schlaf; ausreichend Bewegung; Normalgewicht – soweit keine Erkrankungen der Drüsen vorliegen oder genetische Defekte/Veranlagungen; eine aufrechte Körperhaltung; Atem- und Energieübungen); Visualisationsübungen; die liebende Einstellung zur Natur (Fauna und Flora), den Mitmenschen, der Gesellschaft, den Wissenschaften, der Bildung und den Religionen. Eine persönliche Beziehung zum Schöpfer und dem „Heiligen Geist“ und zu Jesus Christus, so man Christ ist oder einer Religion angehört, die den Christus ehrt – es ist das Lichtfeuer des Christus, das Feuer der Liebe, aus der wir leben und in dem wir geläutert werden.

Als Vorbild kann die Tageseinteilung in den Klöstern dienen.

-NostraMiZi-