Grundaufbau einer Meditation

Variante 2

Bequeme Meditationshaltung einnehmen. Die rechte Handfläche nach oben und die linke nach unten weisend, liegen unsere Hände auf den Knien. Spüren wir das Bedürfnis, völlig neue Energien aufzunehmen und unsere eigenen Energien, Gefühle und Gedanken loswerden zu wollen, öffnen wir beide Handflächen nach oben.

„Meine Seele verlangt es nach dem lebendigen Gott.“

Ich fühle, wie mich das Licht durchdringt, belebt, läutert und segnet.
Ich spüre die mich erfassenden und in mich einströmenden göttlichen Energien.
Ich sehe mich einer Stille gegenüber, die hohe Frequenzen ausstrahlt.
Ruhig, ehrfürchtig und in froher Erwartung trete ich ein und schaue mich um, in diesem unendlichen Raum.  Wir blicken mit geschlossenen Augen in Erwartung empor.

Ich sage:

„Du, der du Ich bist, jenseits des Ich bin, strahle dein heiliges Licht, dein segnendes, stärkendes, heilendes, erleuchtendes Licht, das Licht der Weisheit, auf den Adonai oder geistigen Willen, die Seele, den Verstand, die Gefühle, Energien und die physische Form, denn wir gehören dem innewohnenden Gottesfunken.“

In dem Augenblick, in dem der physische Körper erreicht wird, spüren wir, dass der Geist uns durchdringt und unser Gemüt anhebt.

ich sage und wiederhole:     

„Aber der Herr ist in seinem heiligen Tempel – stille vor ihm alle Welt.“ (Hab. 2,20)

ich intoniere die heiligen Namen der sieben Gottesaspekte:

  • Gott, der Mutter/Vater-Geist
  • Gott, der vollendete Sohn
  • Gott, der Heilige Geist
  • Gott, der Geist der Gnade
  • Gott, anwesend in der Wolke der Stillen Zeugen vor der Gottheit, die Hierarchie vollendeter Seelen
  • Gott, der innerste Kern der Menschheit
  • Gott, das höchste Gut in allen



nun betrachte ich:
 

  • den Tag
  • stelle meine Fragehöre meine Belehrungen
  • wecke kreative Gedanken/Ideen
  • empfange Empfehlungen
  • erhalte meine spirituellen Aufträge


je nach Meditationsform

Dies sind zwei Beispiele für den Aufbau von energetisch sehr wirksamen Meditationen. Sie können sich natürlich auch ganz individuelle Meditationsabläufe erarbeiten. Experimentieren sie. Probieren sie verschiedene Varianten, Elemente, Optionen aus. Folgen sie dabei ihrer Intuition. Seien sie kreativ. Beobachten sie, was ihre Stimmung/Aurafrequenz am stärksten und schnellsten anhebt. Was aktiviert bestimmte Chakren? Finden sie es heraus. Meditation ist ein großes Abenteuer. Begeben sie sich auf Abenteuerreise.

 

Auf den nächsten Seiten präsentiere ich geführte Meditationen, in Textform, die ich bei meinen Studien gefunden habe, von anderen Meditierenden entwickelt und die mir besonders gut gefallen und sich in der Praxis als sehr wirkungsvoll erwiesen. Sowie Meditationen, die ich selbst entwickelt habe.