Meditationsformen 2

Theorien/Hilfestellung/Tipps aus der Praxis

esoterische Meditation:

Bei dieser Meditation handelt es sich um eine Methode, die wir zu ganz besonderen Gelegenheiten ausüben, da wir in einem sehr hohen Bewusstseinszustand beginnen müssen. Sie enthält immer eine Betrachtung über die Hierarchie und deren Bedeutung. Sie bezieht jene, die ihr dienen, mit ein, einschließlich des Engelreiches sowie die Einweihungsstufen der Entwicklung. Unsere Eingebungen sollten wir uns notieren. Jedesmal, wenn wir in der Meditation über eine erhabene Wirklichkeit nachdenken, sind wir für den Zeitraum des Gedankens mit ihr verbunden. Aus diesem Grund achten wir darauf, den Namen eines bestimmten Meisters nicht eher auszu-sprechen, bis wir darauf vorbereitet und gewillt sind, die Verantwortung dieser Verbindung zu tragen.


Heilmeditation:

Die einfachste Form der Heilmeditation besteht aus drei Schritten:

  • Bewusstsein
  • Lebenskraft
  • Sein


Wir sprechen:

„Gott, reinige mein Bewusstsein. Erneuere, erweitere, läutere und verfeinere es.
Halte mein Bewusstsein auf die geistigen Frequenzen eingestimmt und lasse es nach oben gerichtet sein, um das Licht aufzunehmen.“

Dann denken wir an die Lebensströme, die, wie Arterien unseren physischen Körper, jeden einzelnen Träger durchziehen, und fühlen, wie sie in uns einströmen und uns beleben. Schließlich konzentrieren wir uns auf die Lebensform.
Gibt es in unserem physischen, astralen oder mentalen Körper ein Problem, stellen wir uns vor, dass diese Schwierigkeit wie eine formbare Substanz auf die geistige Umformung reagiert. Anatomiekenntnisse und eine klare Vorstellung vom Aufbau des menschlichen Körpers und dem Sitz der Organe sind bei Heilmeditationen sehr hilfreich, vor allem, beim Empfang von intuitiven Bildern oder der Anwendung von Visualisationstechniken.

Bildmeditation:


Wir können auch meditieren, indem wir ein Bild betrachten.
Das können Energiebilder sein, Torkarten, Portalbilder, Chakrabilder, eine Tarotkarte …
Wir betrachten die Farben und erspüren ihre Energien.
Wir betrachten die einzelnen Bildelemente und suchen nach Assoziationen.
Wir setzen die Elemente zusammen und formulieren eine Kernaussage.
Oder wir machen uns bewusst, zu welchen Ebenen das Bild verbindet und wandern im Geist dort hin.
Wir können aber auch mit Bildern unsere Gedanken schnell beruhigen (Anfänger) oder mit geeigneten Bildern sehr schnell und tief in die inneren Welten wandern.

Musikmeditation:

Wir können auch inspirierende Musik hören und über diese meditieren.
Musik, die unsere Seele zum Schwingen bringt, ermöglicht es uns, sehr schnell in sehr hohe Bewusstseinsebenen zu gelangen.

Meditation Bild + Musik:

Beides lässt sich kombinieren und die Effekte können sich gegenseitig verstärken.
Jedoch sollten Musik und Bild/Bilder zueinander passen.
Es wäre nicht förderlich, wenn die Musik unseren Geist in die eine Richtung zieht, das Bild aber in eine andere Richtung.
Je nach Sensibilität und Schulungsgrad, kann es auch zu einer Reizüberflutung kommen.

Tanzmeditation:

Auch Tänze, vor allem links drehend, mit der passenden Musik und entsprechend enthusiastisch vorgetragen, kann meditativen Charakter haben und uns in hohe Bewusstseinsebenen einschwingen. Gute Kondition, ein gesundes Herz-/Kreislaufsystem und gute Balance sollten allerdings gegeben sein.
Denn nicht jeder, den wir sehen und in weiß gekleidet ist, ist zwangsläufig ein Engel. ;)   Während wir die oberen Höhen erkunden, wird die Meditation zu einem wunderbaren Forschungsgebiet. Einige Meditationen mögen für den Einen gut sein, sich aber für den anderen nicht eignen. Wir sollten herausfinden, welche Methoden uns ansprechen und dafür sorgen, dass sie niemals schal werden, sondern sie stets äußerst lebendig halten. Die meditative Übung führt uns zu tieferen Meditationsformen, in denen wir beginnen, die Mentalessenz zu berühren.
Wir werden zu einem Werkzeug für die göttliche Inspiration, die uns den Weg weist, die Mentalessenz oder die geistigen Kräfte freizusetzen und in bestimmte Arbeiten, unsere Gesundheit oder in menschliche Beziehungen einfließen zu lassen.

Quelle: "Christus Bewusstsein und der Weg in die Stille", Flower A. Newhouse + eigene Erfahrungen