Meditation Kräfteausgleich

Schritt 1

Bequeme Meditationshaltung einnehmen. Die rechte Handfläche nach oben und die linke nach unten weisend, liegen unsere Hände auf den Knien. Spüren wir das Bedürfnis, völlig neue Energien aufzunehmen und unsere eigenen Energien, Gefühle und Gedanken loswerden zu wollen, öffnen wir beide Handflächen nach oben.

Ich sage:

„Geistige Welten,
Welten des Geistes,
sendet Euer Licht auf mich herab.“

Ich fühle beim Sprechen dieser Worte die Schleier der Verblendung abfallen. Ich entspanne mich und werde ruhig. Ich lasse die Göttliche Gegenwart in meine Seele sinken.

„Meine Seele verlangt es nach dem lebendigen Gott.“

Ich fühle, wie mich das Licht durchdringt, belebt, läutert und segnet.
Ich spüre die mich erfassenden und in mich einströmenden göttlichen Energien.
Ich sehe mich einer Stille gegenüber, die hohe Frequenzen ausstrahlt.
Ruhig, ehrfürchtig und in froher Erwartung trete ich ein und schaue mich um, in diesem unendlichen Raum.
Ich blicke mit geschlossenen Augen in Erwartung empor.

Einschwingungs-Übung

„Der physische Körper mit seiner ätherischen Hülle ist der Diener des innewohnenden Gottes. Mein physischer und ätherischer Körper sind mit meinem Astralkörper, dem Schüler des innewohnenden Gottesfunkens, verbunden.
Der Astralkörper ist mit meinem Mentalkörper, dem Jünger des innewohnenden Gottesfunkens, verbunden. Der Mentalkörper ist mit meiner Seele, meinem Engel-Selbst, verbunden, das dem innewohnenden Gottesfunken gehorcht.
Meine Seele ist mit meinem Adonai, dem Zentrum meines geistigen Willens, verbunden und eins mit dem innewohnenden Gottesgeist. Mein Adonai ist mit meiner Monade verbunden, der Gottesflamme, meinem innewohnenden Gottesfunken.“

Ich sage:

„Möge sich das göttliche Wort,
die Taufe der Kraft,
als heilende Erfahrung,
in mein Herz senken.“

Ich halte erneut inne und spüre, wie mein gesamtes Sein empfänglich und durchlässig wird für die innere Anweisung.

Visualisation:


Ich suche mir eine, für mich negative, Eigenschaft aus.
Ich konzentriere mich auf diese Eigenschaft und bitte darum, ein Bild dieser Eigenschaft zu erhalten.
Ist das Bild entstanden, dann benenne ich in Gedanken dessen gegensätzliche Kraft (positiv).
Nun bitte ich um ein Bild dieser positiven Kraft.
Ist dies entstanden, stelle in Gedanken beide Bilder so auf, das sie sich gegenüber stehen. Die negative Kraft müsste größer/umfangreicher sein als die entgegengesetzte positive Kraft.
Ich stelle mir vor, das beide Kräfte Geschwister sind. Ich sage beiden, in Gedanken, das ich in Liebe auf sie blicke. Nun lass ich die kleinere, positive Kraft die größere Schwester in Liebe darum bitten, ihr etwas vom Überschuss abzugeben und stelle mir vor, wie ein Austausch von statten geht, bis beide Kräfte gleich groß sind. Ich lasse die positive Kraft ihrer Schwester nun in Liebe danken und stelle fest, das dieses Gleichgewicht gerecht ist. Ich betrachte das Paar in Liebe, nehme es an und sage mir, das ist meine neue, hellere Kraft. Nun beende ich die Meditation, spüre nach, wie ich mich fühle.*

Abschluss-Visualisation:

 

Einströmen des Gotteslichtes in jeden der 7 Körper

Ich stelle mir vor, wie der Sonnenaufgang des Göttlichen mein Höheres Selbst erfüllt und dieser Lichtstrom meinen Adonai überflutet, den ich beim Namen nenne und als den Träger anerkenne, der das Gotteslicht auffängt und als dessen Durchlassgefäß dient. Der Lichtstrom fliest weiter in die Seele, von der Seele in den Mentalkörper, vom Mentalkörper in den Astralkörper, vom Astralkörper in den Ätherkörper und vom Ätherkörper in den physischen Körper. Dabei werden die unzähligen Atome, die jeder Körper besitzt, gereinigt, erneuert, geläutert und gestärkt.


 „Möge der Strom des unendlichen Gotteslichtes in das Herz des Atoms dringen und es aufglühen lassen wie eine wahre Sonne. Mögen die unzähligen Sonnen in mir meinen Körper auf allen Ausdrucksebenen durchlichten.“


"Ich befehle, das die drei Ringe, der Edam-Ring (innerstes Kraftband), der Poreas-Ring (mittleres Kraftband) und der Orium-Ring (äußeres Kraftband) nun gleichzeitig gereinigt werden."

Ich sage:

„Von jetzt an will ich ein treuer und mutiger Diener der Wahrheit sein.“

* Beobachte in den nächsten Tagen, was passiert. Was sich verändert. Und prüfe per Visualisierung einmal am Tag nach, ob die Kräfte weiter im Gleichgewicht sind.
Nutze die Zeit dieses Nachfühlen´s, um Deine inneren Kräfte, vor allem die Mentalkraft zu stärken. Hast Du den Eindruck, das alles stabil ist und die Geschwister sich vertragen, verfahre mit der nächsten Eigenschaft genau so. Solange, bis alle Kräfte im Gleichgewicht sind.