2014 - ein Blick auf Kommendes

Ein Jahr neigt sich dem Ende. Eine gute Zeit, um noch einmal zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Es ist aber auch die Zeit, wo viele Menschen sich die Frage stellen: Was wird das neue Jahr bringen? Für die Bestimmung von Tendenzen und Potenzialen wie auch Gefahren haben sich vor allem zwei Systeme, die keine „Hellseherei“ darstellen, bewährt – die Astrologie und die Numerologie.

Eine numerologisch gestützte Betrachtung des Jahres 2014 will ich hier wagen.

 

Das Jahr 2014 (numerologisch) = 2+0+1+4 = 7

 


Bedeutung der 7 allgemein:

 

Wenn ein 360 Grad-Kreis durch 7 geteilt wird, entsteht ein „Bruch“, ein „ungerades Ergebnis“. Die Sieben zeigt an, dass das Leben in letzter Konsequenz nicht  „errechnet“ und „verstanden“ werden kann. Umbruch, „Zwang“ zur Veränderung,  Analyse, Verständnis, Heilung, Schicksal, Mystik (suchend), introvertiert, philosophisch,  analytisch, intuitiv. Unabhängig, wahrheitssuchend und still. Die Säulen der Weisheit.

 

Schattenseite als Gefahr: egoistisch, autoritär, ungeduldig, eigensinnig, ängstlich

 

 

Bedeutung der 7 als Jahr:

 

Mystik; eine gute Zeit, um nach innen zu gehen.

 

 

Kabbala:

Prognose für 2014:

 

2014 ein unbeständiges, geheimnisvolles Jahr mit vielen Überraschungen und unerwarteten Wendungen.

 

Ein Jahr der Mystik. Der beste Zeitraum für Meditation, Visualisation und Imagination (als Summe von Meditation und Visualisation). Ein Jahr für alle, die am Anfang ihres spirituellen Weges stehen und für die es darum geht, sich selbst zu erkennen und liebend anzunehmen. Gleichermaßen aber auch ein Jahr für all die, die die Chance bekommen, ihren Weg zu vollenden und die spirituelle Meisterschaft zu erringen. Eine Zeit, die prädestiniert ist, nach Innen zu schauen.

 

Für jene, die gern an Altem festhalten und möchten, dass alles bleibt, wie es ist und Veränderungen fürchten, wird es vermutlich ein extrem schweres und unangenehmes Jahr. Denn die Energien des Jahres schreien förmlich nach Veränderung. Bewegung ist ein Kennzeichen des Lebens und es wird sich viel bewegen.

 

Ein Sprichwort lautet: „Pack deine sieben Sachen und geh.“ – Das ist die große Überschrift des Jahres 2014. Ob Ortswechsel, Wechsel des Arbeitsplatzes, Auswanderung, das Umsteigen auf alternative Lebensmodelle, das Auflösen von Partnerschaften oder gar der Ausstieg aus dem weltlichen Leben zugunsten eines spirituellen Lebens –alles ist möglich.

 

So deutet sich an: Das Jahr 2014 wird für viele Menschen ein Jahr der Prüfungen und der Veränderungen sein. Es ist auch ein Jahr, in welchem Beginn und Ende im wahrsten Sinne des Wortes eng beieinanderliegen. Es könnte ein Jahr mit mehr Geburten werden, aber auch ein Jahr mit deutlich mehr Sterbefällen. Denn es ist ein Jahr mit günstigen Energien für all jene Seelen, deren Aufgaben vollendet sind und die in ihren Heimatwelten zurückerwartet werden. Wohl auch ein Jahr mit dem Potential für viele Dramen. In Griechenland könnte die Demokratie ernsthaft auf dem Prüfstand stehen. Nachdem das Land sozial ins Bodenlose abgestürzt ist, braucht man jetzt schnelle Erfolge im Wirtschaftsaufbau und der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, im Besonderen bei der Jugendarbeitslosigkeit. Der bewaffnete Anschlag auf die deutsche Botschaft in Griechenland, zum Ende des Jahres 2013, deutet an, was auf dem Spiel steht.

 

2014 ist auch ein Jahr der „Vollendeten unter uns.“

Es wird damit gerechnet, das die sogenannten „Kristallkinder“, das ist die Generation der heute Zwanzigjährigen, aktiv werden und ihr Licht einfließen lassen. So besitzt dieses Jahr auch ein großes Potential für weitere sensationelle und erschütternde Enthüllungen in allen Bereichen der Gesellschaft und des Lebens. Es könnte also auch das Jahr der Whistleblower werden. Denn das Streben nach Wahrheit und Erkenntnis wird in diesem Jahr besonders stark sein.

 

2014 sollte auch ein Jahr des Geistes und großer Ideale sein. Auch die Moral und Ethik könnte grundlegend auf den Prüfstand gestellt werden. Es besteht die Chance für Durchbrüche in vielen Geisteswissenschaften, der Medizin und in den spirituellen Wissenschaften. Auch für Philosophen sind die Energien des Jahres sehr günstig. In der Physik, besonders im Bereich der Quantenphysik, könnte ein Quantensprung der Erkenntnis anstehen.

 

Da die Chance besteht, dass deutlich mehr Menschen als bisher die Materie durch den Geist meistern und ihre Triebhaftigkeit überwinden, werden Prostitution, Zuhälterei und der damit verbundene Menschenhandel in immer breiteren Teilen der Gesellschaften auf Ablehnung und Widerstand stoßen. Aber auch Korruption, Bestechlichkeit, Vetternwirtschaft und Amtsmissbrauch und ungerechte Entlohnung sowie empfundenes und/oder reales Unrecht aller Schattierungen werden in immer geringerem Maße toleriert. Es besteht zu diesen Themen großer Gesprächsbedarf. Die Gesetzgebungsoffensive zur Erschwerung der Prostitution in Frankreich, die aktuelle Regierungskrise in der Türkei und die Streiks der Textilarbeiterinnen und Textilarbeiter in Kambodscha könnten wegweisend sein.

 

Trotz aller Tendenzen und Potentiale muss betont werden, dass dieses Jahr eine Eigendynamik entwickelt und unberechenbar bleibt und Prognosen nur sehr schwer zu treffen sind und wahrscheinlich eine hohe Fehlerquote beinhalten. Ein schwieriges Jahr für Analysten, Politiker und Entscheidungsträger.

 

 

persönliche Empfehlung:

 

Für das erfolgreiche Bewältigen dieses Jahres sehe ich die Notwendigkeit, die Bereitschaft zu entwickeln, Veränderungen bereitwillig anzunehmen und sich mit den eigenen Ängsten, sofern noch vorhanden, auseinanderzusetzen und ihre Quelle zu erkennen, um sie zu überwinden und aufzulösen. Die bedingungslose Liebe, die alles gibt und nichts erwartet, doch vieles erhofft und nichts erzwingt, ist die zentrale Kraft zur Bewältigung aller Situationen, Prüfungen und Herausforderungen. Ich empfehle auch die Beschäftigung mit den Tugenden, wie auch deren Gegenseite, die Laster. Doch, anders als bisher, geht es dabei nicht um die Dualität, sondern deren geistige Überwindung. Ich wünsche uns allen, stets neugierig zu bleiben, Geist und Emotionen beider maßen zu entwickeln – doch dabei stets im Herzzentrum zu verweilen, das Gleichgewicht zu wahren und stets im Auge zu behalten, das nichts unmöglich ist.

 

-NostraMiZi, 01.01. des Jahres 2014-