Game & Schöpfung II

Computerspiel als Analogie zur Schöpfung

Die meisten Computerspiele entstehen dadurch, das ein fantasievoller, kreativer und intelligenter Kopf, vertraut mit Computern und Software, die Idee oder auch die Vision für ein Computerspiel hatte. Die ihn begeisterte, ihn nicht mehr los ließ und sich immer mehr präzisierte und begeisterte – der „Schöpfer“.

 

 Inzwischen sind moderne Computerspiele so komplex und groß – denken wir an „Skyrim“ oder „The Witcher 3“, das es sinnvoll ist, Unterstützung einzubeziehen. So holt sich der „Schöpfer“ geeignete Leute ins Projekt, jeder auf seinem Gebiet ein Spezialist, mit denen er gemeinsam das Projekt realisieren will – „die Helfer des Schöpfers“ – Engel, Einhörner, Elementarwesen, Meister und aufgestiegene Meister, große Seelen anderer Zivilisationen.

Der „Schöpfer“ wird zum Projektleiter, die bisher Einbezogenen zu „Abteilungsleitern“. Gemeinsam betrachten sie die Vision, unterteilen diese in Sparten und Teil- und Unterprojekte und verständigen sich darauf, was umsetzbar ist und wie es umgesetzt werden soll. Dann holen sich die „Abteilungsleiter“ ihrerseits geeignete Kräfte, die sie bei der Realisierung unterstützen und so entstehen „Hierarchien“.

 

Was wird für so ein Spiel benötigt?

 

Eine Welt mit Fauna und Flora, NPCs die diese Welt besiedeln und lebendig machen, Gebäude, Plätze, Handwerk etc., die ihre Zivilisation ausmachen, eine gute, spannende, in die Tiefe gehende Geschichte und die Möglichkeit, in dieser und mit dieser Welt interagieren zu können.

 

Zunächst wird die große, allumfassende Vision des „Schöpfers“ aufgegliedert in viele kleine Teilvisionen (Idee), die zeichnerisch (Bild) entwickelt werden – „veränderliche Manifestation auf den feinstofflichen Ebenen“ und schließlich solange bearbeitet werden, bis alle zufrieden sind – (Ideal).

 

Dabei wird parallel entwickelt – Welt, Fauna, Flora, Charaktere, Gebäude, Handwerkstätten, Geräte etc. – Dimensionen, Ebenen

 

Den Überblick über alles hat der Schöpfer, der alle Gruppen (Hierarchien) koordiniert und ihre Fortschritte überwacht.

 

Doch für eine glaubwürdige Welt braucht es mehr – Jahreszeiten, Tag & Nachtrhythmus, Tagesabläufe der Bewohner, Verhalten der Tiere zueinander (Jäger- und Beutetiere) und zu den Bewohnern etc. – die „Naturgesetze“, die in dieser Schöpfung wirken.

 

Das Medium, durch das diese Schöpfung zum „Leben“ erweckt wird, ist der Computer mit seinen Erweiterungen. Damit alles „Entstehen“ kann und entsprechend erlebbar wird, müssen die Ideale zunächst codiert werden – mithilfe einer Programmiersprache. Diese verwendet Binärcode, der auf dem Dualzahlensystem basiert und zwei Zustände kennt – an/aus – logisch wahr/logisch falsch; 0/1. Aus diesem „Gegensatzpaar“ entsteht alles – was entsteht, entscheidet allein die Kombination – Entsprechung als „DNS“.