Die 7 Grund-Einweihungen der Seele

nach Elisabeth Haich

I. Einweihung

 

Die erste Einweihung ist eine Prüfung des physischen Körpers. Bereits die Geburt kann diese Einweihung sein. Aber nicht zwangsläufig.

 

 

II. Einweihung

 

Die zweite Einweihung ist eine Prüfung, die sich auf den Astralkörper bezieht. Es ist eine Prüfung der Emotionen, des Herzens. Dies ist von allen Prüfungen die Schwerste, da der Astralkörper bestrebt ist, die Herrschaft über den Geist und alle anderen Körper zu erringen. Mit dem Astralkörper sind die aus dem Tierreich vererbten animalischen Triebe verbunden. Besonders der Sexualtrieb kann eine der stärksten Barrieren sein, die es zu meistern gilt.

 

 

III. Einweihung

 

Die dritte Einweihung ist eine Prüfung des Mentalkörpers und prüft den Geist. Es geht um die Beherrschung der Gedanken und deren konstruktive Verwendung. Es ist unschwer zu erkennen, dass die Meditation das Werkzeug ist, das uns auf diese Prüfung vorbereitet und befähigt, sie zu bestehen.

 

 

IV. Einweihung

 

Die vierte Einweihung trägt den vielsagenden Titel: „Die Kreuzigung“.

Jesus und viele Märtyrer erlebten und durchlebten diese Prüfung im wörtlichen Sinne.

Wir erleben und durchleben diese Prüfung, in unserer Zeit, meistens auf der Astralebene.

Es geht um die emotionale Selbstaufopferung.

 

  

V. Einweihung


Die fünfte Einweihung ist eine Prüfung, die uns auf den „Aufstiegsweg“ vorbereitet. Es geht darum, dass wir lernen, einen Kontakt zu unserer Monade, dem Gottesfunken, herzustellen und uns dabei zu verpflichten, dem Kosmos zu dienen.

 

 

VI. Einweihung

 

Die sechste Einweihung ist der Aufstieg selbst.

 

 

VII. Einweihung

 

Die siebente Einweihung erfolgt nach dem physischen Tod, außerhalb unseres Körpers und steht im Zusammenhang mit unserer Entscheidung, welchen Weg wir weiter gehen.

abschließende Betrachtung

Dies sind die Einweihungen durch die Vertreter der „Höheren Mächte“ (spirituelle, nicht inkarnierte Meister, Christusgeist, GEIST etc.) und entsprechen nicht den Weihen, die durch inkarnierte Menschen (Orden, Religionsgemeinschaften etc.) initiiert werden. Jedoch haben die durch inkarnierte Menschen initiierten Weihen und Initiationswege einen vorbereitenden Charakter (Systematik) und können den eigenen spirituellen Weg beschleunigen oder spezifische Gnadengaben, wie Heilen, unterstützen. Allerdings besteht immer die Gefahr, dass die angebotenen Wege zu sehr den Interessen der Gemeinschaft unterworfen sind und somit sehr egoistisch sein können und nicht dem „höheren Wohl aller“ dienen, wodurch sie sich auch schnell in ihrer Wirkung umkehren können.


Diese Gefahr besteht, aus meiner Sicht, beim kabbalistischen Initiationsweg nicht, da diese Philosophie über allen Religionen steht und allein vom GEIST getragen wird und generell auf den Dienst am Universum ausgerichtet ist.


Eine Sonderrolle nimmt der Segen ein, den inkarnierte, vollendete spirituelle Meister spenden. Dieser kann, je nach eigenem Entwicklungsstand, transformierend wirken und den Empfangenden bis zu einer Einweihungsstufe anheben. Dies trifft auch auf den gegenwärtigen Aufstiegsprozess zu. Weshalb viele fortgeschrittene Seelen, die sich bisher um unseren Planeten verdient gemacht haben, inkarniert wurden.

 

Grundsätzlich gilt:


Die Anhebung der eigenen Frequenz (Aura) durch spirituellen Fortschritt wirkt direkt auf den Planeten und das eigene Umfeld ein und hebt auch die Frequenz von Menschen, mit denen wir verbunden sind und die des Planeten. Deshalb ist die eigene Tat von so zentraler Bedeutung und Ausruck jeglicher spiritueller Arbeit.

 

Um Illusionen zu vermeiden, bzw. diese als solche zu erkennen, ist es stets notwendig, zu prüfen, ob unsere beabsichtigten Taten der Gemeinschaft, dem Universum und dem „höheren Wohl aller“ dienen und eigenem, echten spirituellen Fortschritt oder ob es sich um den Willen des Ego handelt, zu Erzielung von Anerkennung, Macht, Ruhm, Reichtum etc. .


Deshalb sind die „selbstlose Liebe“ und die Tugend der „Demuth“ sehr wichtige Begleiter auf dem Weg. Auch der Kontakt zum „eigenenen Einhorn“ und Einhörnern (aufgestiegene Pferde) im Allgemeinen ist ein wichtiges Indiz dafür, sich auf einem wahrhaft spirituellen Weg zu befinden. Denn die Einhörner arbeiten nur mit jenen Seelen zusammen, deren Absicht rein und licht ist und von Liebe getragen und die der „Quelle“ dienen, denn zur Einhorn-Energie gehören, unter anderem, Eigenschaften wie Unschuld, Reinheit, Glück und Liebe und der Wunsch, zu dienen.

 

Neben diesen 7 Hauptweihen gibt es noch eine Vielzahl kleiner, mittlerer und großer Weihen, die spezifischen Zwecken und Wegen dienen und in Abhängigkeit zu den Gnadengaben, den Lebensaufgaben und der Hierarchie (Menschen, Engel, Seelen anderer Universen) stehen.

So durchlaufen Engel im Laufe ihrer Evolution z.B. um die 132 Einweihungen. Mehr, als jede andere Spezies.